Im Sprengel Museum Hannover kommen Freunde der klassischen Moderne und moderner Gegenwartskunst voll auf ihre Kosten. Der markante Bau am Kurt-Schwitters-Platz direkt am Nordufer des Maschsees zählt zu den großen Ausstellungshäusern in Deutschland, wurde erstmals 1992 und dann im Jahr 2015 erneut erweitert. Eröffnet wurde das Sprengel Museum 1979, um der Sammlung des Schokoladenfabrikanten und Kunstsammlers Bernhard Sprengel und seiner Frau Margrit eine neue Heimat zu geben. Das Ehepaar hatte der Stadt Hannover bereits zehn Jahre zuvor den weitaus größten Teil seiner umfangreichen Sammlung geschenkt. Die Schwerpunkte liegen unter anderem auf dem deutschen Expressionismus, dem Dadaismus und der französischen Moderne. Die Sammlung umfasst Gemälde, Skulpturen und Grafiken. Seit 1993 gibt es eine eigenständige Abteilung „Fotografie und Medien“.

In der Hannover-Box warten zwei Eintrittskarten auf dich, um dir ein Bild von der außerordentlichen künstlerischen Vielfalt der Sammlung zu machen, die Emil Nolde bis Max Beckmann und von Niki de Saint Phalle bis Julian Rosefeldt reicht.